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Start der Schulaktionswochen „Denkmalanders“ auf dem jüdischen Friedhof

Auf dem jüdischen Friedhof an der Einsteinstr. startete am Donnerstag, 7. September 2023, die Schulaktionswoche „Denkmalanders“. In dem neuen, eigens zum Jubiläumsjahr „375 Jahre Westfälischer Frieden“ aufgelegten Format erforschen sechs Schulklassen von der fünften Stufe bis hin zum Leistungskurs münstersche Denkmäler mit digitalen Werkzeugen.

Die Lerndesignerin Anke Leitzgen und der Pädagoge und Digitalexperte Daniel Schöller begleiten die Schülerinnen und Schüler und stellen ihren sogenannten Zeitreisebus zur Verfügung, der mit Kameras, Laptops, Drohnen und Audiogeräten für Podcasts ausgestattet ist. Vertreterinnen und Vertreter der städtischen Denkmalpflege, des Stadtarchivs, der Universität Münster und des Vereins zur Förderung des Jüdischen Friedhofs an der Einsteinstr. sind an dem Projekt beteiligt, das vom 7. bis zum 10. September läuft.

Marie-Theres Wacker und Ludger Hiepel begrüßten eine 5. Klasse der Mathilde Anneke Gesamtschule und eine 8. Klasse der Friedensschule. Sie beantworteten die vielen Fragen, die die Schülerinnen und Schüler bei ihrem Besuch stellten. Es wurden u.a. Fotos gemacht und ein Podcast erstellt. Die Ergebnisse des Projekts präsentieren die Schülerinnen und Schüler am Sonntag, 10. September, im Rahmen der Bundesweiten Eröffnung des Tags des offenen Denkmals®, die an diesem Tag in Münster stattfindet, auf einer Bühne vor der Lambertikirche. 

Dokumentation "Der Zeitreisebus in Münster"

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Die Schülerinnen und Schülern hatten die Gelegenheit, den Jüdischen Friedhof als zentralen Ort jüdischer Geschichte und Gegenwart kennenzulernen. Foto: Stadt Münster/Michael Möller
Der Pädagoge und Digitalexperte Daniel Schöller (r.) stellte den Schülerinnen und Schülern zum Auftakt der Schulaktionswoche „Denkmalanders“ auf dem Jüdischen Friedhof Münster seinen sogenannten Zeitreisebus vor. Foto: Stadt Münster/Michael Möller